
WELCH MUTMACHENDES VERSPRECHEN

Ein Lied Davids.
„Schütze mich, Gott! Ich vertraue dir.
Ich sage zu dir: »Du bist mein Herr. Mein Glück finde ich allein bei dir!
Du bist mir nahe, das ist mir immer bewusst. Du stehst mir zur Seite, ich fühle mich ganz sicher.
Darum bin ich voll Freude und Dank, ich weiß mich beschützt und geborgen.
Du, Herr, wirst mich nicht der Totenwelt preisgeben! Du wirst nicht zulassen, dass ich für immer im Grab ende; denn ich halte in Treue zu dir![
Du führst mich den Weg zum Leben. In deiner Nähe finde ich ungetrübte Freude; aus deiner Hand kommt mir ewiges Glück.“
Frau Weisheit hat sich ein Haus gebaut mit sieben prächtigen Säulen.
Zum Fest hat sie Rinder schlachten lassen, den Wein mit feinen Gewürzen vermischt und ihren Tisch für das Mahl gedeckt. Nun schickt sie ihre Dienerinnen; sie gehen auf den Marktplatz der Stadt und rufen in ihrem Auftrag aus: »Wer unerfahren ist, soll zu mir kommen! Wer etwas lernen will, ist eingeladen! Kommt in mein Haus, esst und trinkt, was ich für euch zubereitet habe!
Wer unwissend bleiben will, den lasst stehen! Kommt, betretet den Weg zur Einsicht! Der Lohn dafür ist ein erfülltes Leben.«
Wer einen Eingebildeten belehren will, macht sich lächerlich. Und wer einen Unheilstifter zurechtweist, tut es zu seinem eigenen Schaden. Tadle keinen Eingebildeten, er wird dich hassen.
Zeige dem Gebildeten seine Fehler und er wird dich dafür lieben. Belehre den Klugen, dann wird er noch klüger. Unterweise den, der das Rechte tut, und er lernt noch dazu.
Den Herrn ernst nehmen ist der Anfang aller Weisheit. Gott, den Heiligen, kennen ist Einsicht. Durch die Weisheit wird dein Leben verlängert. Wenn du weise bist, hast du selber den Nutzen davon.
PSALM 13
Herr, wie lange willst du mich noch vergessen? Wie lange willst du dich noch von mir abwenden?
Wie lange soll meine Seele noch sorgen und mein Herz täglich aufs Neue trauern? Wie lange wird mein Feind (Depressionen) noch die Oberhand behalten?
Wende dich mir zu und erhöre mich, Herr, mein Gott! Mach es wieder hell vor meinen Augen, damit ich nicht sterbe.
Ich vertraue auf deine Gnade. Ich freue mich, dass du mich retten wirst. Ich will dem Herrn ein Loblied singen, weil er so gut zu mir war.
ZITAT AUS PSALM 6
Ich bin erschöpft vom Klagen. Die ganze Nacht tränke ich mein Bett mit Tränen, mein Kissen ist nass vom Weinen.
Mein Blick ist getrübt vom Kummer, meine Augen sind müde, weil ich so viele Feinde (Angst und Panik) habe.
Fort mit euch, die ihr Böses tut, denn der Herr hat mein Weinen gehört.
Der Herr hat mein Bitten vernommen, er wird mein Gebet erhören.
Ich verlasse mich darauf, dass dieses Zitat auch für Corona gilt.
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Viele jammern: »Wann wird es uns endlich besser gehen? HERR, blicke uns freundlich an, damit wir wieder aufatmen können!«
Und wirklich: Du hast mich wieder froh gemacht.
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Ich blicke zum Himmel und sehe, was deine Hände geschaffen haben: den Mond und die Sterne – allen hast du ihren Platz zugewiesen.
Was ist da schon der Mensch, dass du an ihn denkst?
Wie klein und unbedeutend ist er, und doch kümmerst du dich um ihn.
1 Dies sind die Sprüche Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel. 2 Durch die Sprüche soll der Mensch Weisheit und Selbstbeherrschung lernen, um gute Ratschläge verstehen zu können. 3 Sie helfen dabei, Zurechtweisung anzunehmen und sie einsichtig im Leben umzusetzen und zu tun, was gerecht, recht und aufrichtig ist. 4 Die Sprüche machen die Unerfahrenen klüger und schenken dem, der noch jung ist, Erkenntnis und Besonnenheit. 5 Wer weise ist, höre auf diese Sprüche und gewinne noch an Weisheit hinzu; wer klug ist, suche sich weisen Rat, 6 damit er diese Sprüche, Gleichnisse, weisen Worte und Rätsel verstehen kann. 7 Die Ehrfurcht vor dem Herrn ist der Anfang der Erkenntnis. Nur Narren verachten Weisheit und Selbstbeherrschung.
Ermahnung eines Vaters: Erwirb Weisheit
8 Mein Sohn[1], höre auf die Zurechtweisung deines Vaters und lehne nicht ab, was deine Mutter dich lehrt. 9 Was du von ihnen lernst, ist wie eine schöne Krone für deinen Kopf und wie eine Kette für deinen Hals. 10 Mein Sohn, wenn Sünder dich verführen wollen, dann gib der Versuchung nicht nach!
Geh nicht mit ihnen, mein Sohn! Halte dich von ihnen fern! 16 Sie sind schnell dabei, etwas Böses zu begehen und Blut zu vergießen. 17 Es ist sinnlos, ein Netz, mit Körnern bestreut, vor den Augen der Vögel auszuspannen – sie sehen es und fliegen davon. 18 Doch diese Menschen legen sich selbst einen Hinterhalt, sie setzen ihr eigenes Leben aufs Spiel. 19 Genau das ist das Schicksal derjenigen, die auf fremden Gewinn aus sind: Am Ende verlieren sie dadurch nur ihr Leben.
MEINE FRAGE: Wieviele Eltern gibt es heute noch in dieser Welt, die ihren Kindern solch wertvolle Ratschläge geben?
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